Dorade
Für 4 Portionen
ca. 20 Minuten Vorbereitung
ca. 20 Minuten Garzeit
ca. 40 Minuten Gesamtzeit
Grillmethode:
indirekt, mit Deckel
Zutaten
- 4 Doraden, küchenfertig, à 280 g
- 1 Hdv. Bio-Koriander, z. B. von „Unsere Heimat – echt & gut“
- etwas Salz
- 1 Limette, unbehandelt
- 1 EL Zwiebelgranulat
- 1 TL Knoblauchgranulat
- ½ TL Ingwerpulver
- 1 EL Harissa-Paste
- 3 EL Olivenöl
- 4 Zitronen, unbehandelt
Zubereitung
Doraden entschuppen, waschen und trocken tupfen. Jeweils auf beiden Seiten die Haut dreimal etwa 3–4 Millimeter tief einritzen. Korianderblätter abzupfen, fein schneiden und zur Seite stellen. Die Stiele grob hacken. Bauchhöhlen der Doraden mit etwas Salz würzen, Limette waschen, in dünne Scheiben schneiden und zusammen mit den Korianderstielen in die Bauchhöhlen geben.
Zwiebel- und Knoblauchgranulat, 1 Prise Salz und Ingwerpulver in einer Schale mischen. Harissa-Paste zugeben und 1 Esslöffel Öl einarbeiten sowie die geschnittenen Korianderblätter zufügen. Alles zu einer Paste verrühren und mithilfe eines Löffels und den Fingern in die Einschnitte der Haut streichen.
Grill mit indirekter Garzone auf mittlere Hitze, etwa 180 °C, aufheizen. Zitronen waschen, in Scheiben schneiden, mit dem restlichen Öl bepinseln und so nebeneinander auf den Rost der indirekten Zone geben, dass die Doraden darauf passen. Doraden auf die Zitronenscheiben legen, Deckel schließen und 10 Minuten grillen. Dann die Fische vorsichtig wenden und für weitere 10 Minuten bei geschlossenem Deckel garen.
Die Doraden im Ganzen servieren und nach Belieben mit etwas Olivenöl beträufeln.
Wein-Tipp
Feine Blütenaromen und der Duft nach Birne machen den Klassiker Baden Weißburgunder trocken zum perfekten Begleiter für Fischgerichte und Salate aller Art.
Beilage gefällig?
Servieren Sie zu den gegrillten Doraden doch einen fruchtigen Couscoussalat. Das Rezept sowie weitere Beilagen gibt es hier:
Fisch grillen – leicht gemacht
Ganze Fische – hinter Gittern
Wer häufiger ganzen Fisch, z. B. Forellen oder Doraden, auf dem Rost zubereitet, für den lohnt sich ein Grillgitter bzw. ein Fischkorb. Vorteile: Durch das Gitter lässt sich der Fisch leichter wenden und Sie verhindern, dass der Fisch beim Grillen auseinanderfällt.
Forellen
Forellen zählen zu den sogenannten Lachsfischen. Man unterscheidet drei Arten: Regenbogenforelle, Meerforelle und Bachforelle. Sie haben ein zartes, festes Fleisch und eignen sich wunderbar zum Grillen.
Lachssteaks auf der Planke gegrillt
Wer sein Lachsfilet gerne zart und saftig genießt, sollte es mal auf einer Holzplanke, z. B. aus Zedernholz, grillen. Durch den Schutz des Holzes kann der Fisch nicht verbrennen, denn das Holzbrett fungiert als Hitzepuffer zwischen Fisch und Flamme.
Lachs
Lachse waren ursprünglich in nahezu allen gemäßigten und nördlichen Breiten beheimatet – kommen aber heute auch häufig aus Aquakulturen. Charakteristisch ist sein zartes, orangefarbenes Fleisch.
Meeresfrüchte im Pfännchen
Meeresfrüchte wie Garnelen und Kammmuscheln sind klein und fallen schnell zwischen den Gitterstäben des Rosts durch. Wie Sie das verhindern? Entweder aufgespießt oder einfach in einem Pfännchen zubereitet.
Garnelen
Garnelen zählen zu den beliebtesten Meeresfrüchten. Unterschieden werden sie aufgrund ihrer Größe und danach, wie sie aufgewachsen sind – in Frischwasser oder in Aquakulturen.
Makrelen gegrillt in Zeitungspapier
Wichtig ist hier, dass Sie die Fische zuerst in Backpapier einrollen und die Enden wie ein Bonbon abdrehen. Dann erst in die Zeitungslagen einrollen und gleichfalls abdrehen. Ein Hingucker für Ihre nächste Grillparty.
Makrelen
Die Makrele zählt zu den sogenannten Schwarmfischen und ist aufgrund ihres kräftigen Aromas sehr beliebt. Grillen Sie die Haut bei der Makrele immer mit – so bleibt das Fleisch garantiert saftig.
Nachhaltigere Fischprodukte
Wer etwas für den Schutz der Meere und seiner Bewohner tun möchte, sollte zu Produkten aus nachhaltigerer Fischerei greifen. Für Sicherheit auf Verbraucherseite sorgen hier die Gütesiegel ASC (Aquaculture Stewardship Council) und MSC (Marine Stewardship Council). Das ASC-Siegel dürfen nur Fischzüchterinnen und -züchter nutzen, die nach dem ASC-Umwelt- und -Sozialstandard zertifiziert wurden. Das MSC-Siegel hingegen ist für Fischereibetriebe gedacht, die nach dem MSC-Umweltstandard zertifiziert wurden und nachweislich dessen Regeln einhalten.