Fleischloser Genuss
muss
nicht langweilig
sein und überzeugt auch
klassische Grillfans
Bunte
Vielfalt
Entdecken Sie das leckere Potenzial vegetarischer Grillspezialitäten. Von knackigem Gemüse über würzigen Käse bis hin zu Tofu – wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihren Grillabend auch ohne Fleisch zum Geschmackserlebnis machen.
Einfach
aufgespießt
Schneiden Sie Ihr Gemüse nicht zu dünn, sonst verbrennt es schnell. Aufgespießt können Sie tolle Kombinationen kreieren: Paprika, Champignons, Zucchini und Zwiebeln harmonieren zum Beispiel wunderbar. Tipp: Legen Sie die Holzspieße vorher in Wasser ein, damit sie nicht verbrennen. Für kleineres Gemüse wie Kirschtomaten oder Champignons empfiehlt sich eine Grillschale – so rutscht nichts durch den Rost und alles gart gleichmäßig.
Ab auf den
Rost
Der richtige Umgang mit Hitze ist ebenfalls entscheidend: Grillen Sie Gemüse bei mittlerer Temperatur und wenden Sie es erst, wenn sich deutliche Grillstreifen zeigen. So bleibt es innen saftig und erhält außen die typische Röstung.
Machen ganz schön was her
Alternativen zu Fleisch
Neben Gemüse bieten sich noch weitere locker-leichte Zutaten für ein üppiges Grillmenü an.
Tofu, Tempeh & Seitan
Tofu wird aus Sojamilch hergestellt, indem man sie gerinnen lässt und dann zu festen Blöcken presst. Er hat eine weiche, schwammartige Textur, einen milden Geschmack und nimmt Marinaden und Gewürze hervorragend auf.
Tempeh kommt ursprünglich aus Indonesien und wird aus fermentierten Sojabohnen hergestellt. Die Fermentation verbindet die Bohnen zu einem festen Kuchen mit nussigem, erdigem Geschmack. Tempeh hat eine festere Struktur als Tofu und eignet sich in Scheiben geschnitten und mariniert hervorragend zum Grillen.
Seitan besteht hauptsächlich aus Weizengluten, dem Eiweißanteil des Weizens. Er hat eine feste, fleischähnliche Textur und einen herzhaften Geschmack. Man kann ihn schneiden, würzen und direkt auf den Grill legen. Seitan ist besonders beliebt als Fleischersatz, da er die Konsistenz gut nachahmt und beim Grillen eine schöne Kruste bildet.
Fisch & Meeresfrüchte
Aus kulinarischer Sicht überzeugen Fisch und Meeresfrüchte durch ihre Vielseitigkeit und feine Aromatik. Ihre Zubereitungszeiten sind meist kürzer als bei Fleisch, was sie zu einer praktischen Option für schnelle Gerichte macht. Die verschiedenen Arten bieten eine breite Geschmackspalette – von den zarten, milden Noten eines Seelachses bis zu den kräftigen, würzigen Aromen von Muscheln und Garnelen.
Gerade Pescetarier – also Menschen, die auf Fleisch, aber nicht auf Fisch und Meeresfrüchte verzichten – freuen sich über entsprechende Highlights im Grillmenü.
Rezepte ohne Fleisch
Für vollen Grillgenuss
Es müssen nicht immer Steaks oder Rippchen sein – diese fleischlosen Rezepte machen garantiert alle Gäste glücklich.
-
Bruschetta mit Planted Pulled BBQ
und Burrata -
Pescatore-Pfännchen
mit Tomaten-Safran-Kompott -
Pide vom Grill
mit Spinat und Feta -
Gemüse-Grillspieße
mit Couscous-Salat -
Würziger Auberginen-Döner
mit Ciabatta
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Bruschetta mit Planted Pulled BBQ
und Burrata -
Pescatore-Pfännchen
mit Tomaten-Safran-Kompott -
Pide vom Grill
mit Spinat und Feta -
Gemüse-Grillspieße
mit Couscous-Salat -
Würziger Auberginen-Döner
mit Ciabatta
Vegithek
Noch mehr Auswahl
Entdecken Sie zahlreiche fleischlose Spezialitäten an den Frischetheken Ihres Lieblingsmarkts.
Seit
gibt es bei EDEKA Südwest ein eigenes Sortiment mit vegetarischen und veganen Lebensmitteln an den Bedientheken: die Vegithek. Sie umfasst z.B. Gemüsespieße, Maultaschen oder Falafel – und wird ständig erweitert.
Gemüse ist mehr als nur eine Beilage
Tricks für GESCHMACKSERLEBNISSE ohne Fleisch
Marinaden & Gewürze
Lust auf mehr Geschmack beim vegetarischen oder veganen Grillen? Mit den richtigen Marinaden und Gewürzen heben Sie Tofu, Seitan & Co. auf das nächste Level! Entdecken Sie hier, wie pflanzliche Zutaten den richtigen Pep bringen – kreativ, würzig und voller Aroma.
Marinaden sind das Geheimnis für aromatische Grillmomente. So entfalten Ihre pflanzlichen Zutaten ihr volles Potenzial:
- Öl als Geschmacksträger: Verwenden Sie hochwertige Öle wie Oliven- oder Sesamöl, um Gewürze optimal zu binden und das Grillgut saftig zu halten.
- Säure für den Frischekick: Zitronensaft, Balsamico oder Sojasauce sorgen für eine spannende Geschmackstiefe und machen Tofu & Gemüse zarter.
- Mut zur Würze: Knoblauch, Ingwer oder frische Kräuter geben Ihrer Marinade das gewisse Etwas – je länger das Einlegen, desto intensiver der Geschmack!
Mit den richtigen Gewürzen wird jedes Grillgericht zum Highlight. Trauen Sie sich, neue Aromen zu kombinieren:
- Rauchige Noten: Geräuchertes Paprikapulver oder Liquid Smoke bringen BBQ-Feeling auf den Teller – perfekt für Tofu, Seitan oder Grillgemüse.
- Süß trifft herzhaft: Eine Prise Zimt oder Muskat in herzhaften Marinaden überrascht mit einer spannenden Geschmackskomposition.
- Exotische Vielfalt: Curry, Garam Masala oder Ras el Hanout entführen Sie auf eine kulinarische Reise – ideal für Gemüsespieße oder gegrillte Kichererbsenbällchen.
Ernährungsservice von EDEKA Südwest
Der Mix machtʼs
Sie möchten ganz ohne tierische Produkte grillen? Dann haben wir hier ein paar Tipps nach unserem veganen Mix-Teller-Prinzip für Sie.
Vegan grillen
So gehtʼs
Vegan grillen und gleichzeitig ausgewogen genießen – das geht! Der EDEKA-Mix-Teller bietet dafür die perfekte Orientierung. Meike Parakenings (links), Fachberaterin Ernährung bei EDEKA Südwest, erklärt: „Das Prinzip sieht vor, dass jede Mahlzeit aus je einem Viertel kohlenhydratreichen und eiweißreichen Produkten sowie aus zwei Vierteln Obst und Gemüse besteht.
Wählen Sie zum Beispiel frisches Gemüse wie Zucchini, Auberginen, Paprika und Maiskolben – sie entwickeln beim Grillen wunderbare Röstaromen.
Für Proteine sorgen Tofu, Tempeh oder Seitan – wichtig ist auch hier das vorherige Marinieren, um Aroma einzubringen. Hülsenfrüchte wie Kichererbsen oder schwarze Bohnen eignen sich hervorragend für selbst gemachte Grillburger.
Kohlenhydrate bringen Sie vor allem über die Beilagen ins Grillmenü. Kartoffeln, Fladenbrot oder sogar Reis kommen einfach mit auf den Rost, Brot und Baguette bieten die perfekte Ergänzung zu den ‚Hauptdarstellern‘.“
F.A.Q.
Tipps & Tricks
Sie wollen wissen, was Sie beim Grillen von Gemüse und Tofu beachten sollten? Wir verraten es Ihnen.
Muss man Gemüse vorkochen?
Das Vorkochen von Gemüse für den Grill ist nicht zwingend notwendig, hängt aber von der Art des Gemüses und Ihren persönlichen Vorlieben ab. Festere und dickere Gemüsesorten wie Kartoffeln, Karotten, Maiskolben oder dicke Spargel profitieren von einem kurzen Vorkochen, da sie sonst auf dem Grill zu lange brauchen und außen verbrennen könnten, bevor sie innen gar sind. Bei diesen Sorten empfiehlt sich ein kurzes Blanchieren für 2–3 Minuten. Zartere Gemüsesorten wie Zucchini, Auberginen, Paprika oder Pilze können direkt auf den Grill gelegt werden. Diese brauchen nur wenige Minuten, um perfekt gegart zu sein.
Wie vermeide ich, dass Tofu klebt?
Damit Tofu, Seitan und Tempeh nicht am Grill kleben bleiben, sollten Sie sie zunächst gut abtupfen und trocknen. Besonders bei Tofu ist es hilfreich, ihn vorher zwischen Küchenpapier zu pressen, um überschüssige Flüssigkeit zu entfernen. Marinieren Sie die Produkte anschließend mit etwas Öl – dies bildet eine Barriere zwischen Grillrost und Lebensmittel. Sehr wichtig ist, dass der Grill richtig vorgeheizt ist, bevor Sie die Produkte auflegen. Ein heißer Rost verhindert das Anhaften. Verwenden Sie beim Grillen einen gut eingefetteten oder beschichteten Grillrost oder alternativ eine Grillmatte bzw. -korb speziell für empfindliche Lebensmittel. Wenden Sie die Stücke erst, wenn sich eine leichte Kruste gebildet hat – zu frühes Wenden führt oft zum Anhaften.
Wie entsteht eine schöne Kruste?
Für ein perfektes Grillmuster benötigen Sie zunächst einen richtig heißen Grill – idealerweise auf höchster Stufe vorheizen. Tupfen Sie Ihr Gemüse gut trocken und bestreichen Sie es dünn mit etwas Öl (nicht zu viel, sonst gibt es Flammenbildung). Würzen Sie erst nach dem Grillen, da Salz Flüssigkeit entzieht. Legen Sie das Gemüse auf den Rost und lassen Sie es unbedingt liegen, bis sich Röstspuren bilden – etwa 2–3 Minuten je nach Dicke. Drehen Sie es dann um 90 Grad für das charakteristische Karomuster und wenden Sie es erst, wenn auch diese Seite markiert ist. Die wichtigste Regel ist: nicht zu früh bewegen und nicht zu oft wenden! Eine Kruste entsteht durch die Karamellisierung des natürlichen Zuckers im Gemüse bei hoher Hitze. Dies sorgt für intensiven Geschmack und die appetitliche Bräunung.
Grillkäse-Burger
Burger ganz ohne Fleisch – ja, das schmeckt. Probieren Sie diese vegetarische Variante mit Grillkäse und gegrilltem Gemüse.